„In den vergangenen 40 Jahren hat sich der lokale Rundfunk in Bayern stetig weiterentwickelt und an Bedeutung gewonnen. Der Verband hat dabei eine zentrale Rolle gespielt, um die Vielfalt und Qualität des lokalen Journalismus zu fördern“, betont Falk Zimmermann, Vorstandsvorsitzender des VBL. „Wir sind stolz darauf, eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit unserer Mitglieder zu bieten und deren Anliegen auf politischer Ebene zu vertreten.“
Das Jubiläum wird mit einer festlichen Veranstaltung am Mittwoch, den 16. Oktober in der Gaszählerwerkstatt in München gefeiert. Zu diesem Anlass werden zahlreiche Vertreter aus Politik – unter anderen Bayerns
Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Staatsminister Dr. Florian Herrmann und Innenminister Joachim Herrmann - und der Medien erwartet, die die Errungenschaften des Verbandes würdigen.
In einer Talkrunde wollen Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Alexander Koller (Geschäftsführer Funkhaus Nürnberg), Norbert Haimerl (Geschäftsführer Regional Fernsehen Oberbayern), Walter Keilbart (Vorsitzender des Medienrates der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien) und BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Chancen des lokalen Rundfunks geben. Moderiert wird die
Talkrunde von Hannes Ringlstetter, der seine Radio- und TV-Ausbildung beim Funkhaus Regensburg und TV Ostbayern absolviert hat.
Der VBL hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, um die lokale Berichterstattung zu stärken und den Herausforderungen der digitalen Transformation zu begegnen. Dazu gehören Fortbildungsangebote, die Entwicklung von neuen Formaten und die Förderung von Kooperationen zwischen den Mitgliedern.
„Wir stehen vor spannenden Zeiten“, so Christoph Rolf, Co-Vorsitzender im VBL-Vorstand. „Das sich rasant verändernde Mediennutzungsverhalten und die damit einhergehenden Verschiebungen in den Medienmärkten
bieten neue Möglichkeiten, erfordern jedoch auch ein Umdenken in der Branche. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern werden wir auch in Zukunft innovative Wege finden, um die lokale Medienlandschaft zu stärken.“